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Axel Köhler

DER OPERNBALL

Operette von Richard Heuberger
Inszenierung Axel Köhler. Musikalische Leitung Alfred Eschwé
Premiere am 17. Februar 2018 an der Volksoper Wien

Regisseur Axel Köhler verlegt das Stück in das Wien von heute… Das Grundkonzept der nunmehrigen Produktion geht davon aus, dass der Opernball von der Staatsoper abgesagt wurde und die Volksoper einspringt … >> der-neue-merker.eu

Die ursprünglich in Paris angesiedelte Handlung von Victor Léon und Heinrich von Waldberg über zwei Damen, die die Treue ihrer Ehemänner auf die Probe stellen wollen, wird von Regisseur Axel Köhler in das Wien von heute verlegt. Er tut das konsequent, was man ihm zugute halten kann … >> Die Presse

Richard Heubergers Opernball bietet – thematisch eine Art Mix aus Cosi fan tutte und Fledermaus – ausreichend Stoff für einen oberflächlichen Blick hinter den Vorhang des offiziellen Eheglücks. Das aus dem Unbewussten nach außen dringende Begehren, das bei Mozart Normen pulverisiert, wird dabei ausgespart. Die Gatten, Paul und Georg, suchen den direkten Weg zum außerehelichen Fasching. Und da die Wiener Staatsoper als Schauplatz ausfiel, geht es für die Herren gleich direkt an den Gürtel. Die Volksoper hat sich nämlich bereiterklärt, das Versagen des Sacher-Nachbarn zu kompensieren. Diese Ballverlegung ist nicht die einzige Idee von Regisseur Axel Köhler. Er sieht den Tanzraum nicht als Ort der eleganten Begegnung. Hier landet der Besucher in einem Supermarkt der eindeutigen Angebote … >> Der Standard

An allem lässt sich etwas Gutes finden. Auch an diesem Abend. Man muss nur über den österreichischen Tellerrand blicken: Während Hollywood im Banne der MeToo-Bewegung drauf und dran ist, die Erotik hinter Schloss und Riegel zu verbannen, wirft sich die Volksoper als ihre Verteidigerin in die Brust. Amerika, duck' di!   … überhaupt hält der deutsche Regisseur Axel Köhler seine Schauspieler auf Trab und erweist sich insofern als fähiger Handwerker. >> Wiener Zeitung

Es tut dem Stück gut, dass Köhler die Handlung in die Gegenwart nach Wien holt … Die Änderungen betreffen aber nicht nur den Handlungsort. Statt von Elektrizität singen die Figuren vom Fluch der Digitalisierung, der ständigen Erreichbarkeit. Dieser Ansatz funktioniert super. Das Stück erscheint in einer aktuellen Form, die Umdichtungen fügen sich perfekt in die Handlung ein. Tolle Idee, das macht Spaß. >> klassik-begeistert.at

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