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Axel Köhler

DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN

Operette von Emmerich Kálmán
Inszenierung Axel Köhler. Musikalische Leitung Peter Christian Feigel, Naomi Shamb
Premiere am 30. Juni 2018 an der  >> Staatsoperette Dresden. Wiederaufnahme am 29. April 2022

Axel Köhler hat das Ganze mit großer Spielfreude, mit Intelligenz und Humor in Szene gesetzt, so dass wieder zu erleben war, wie auch die alte Operette heute durchaus ihre Berechtigung hat.  >> musik-in-dresden.de

Köhler verpflanzt die Geschichte aus der ungarischen Provinz der K.-u.-k.-Monarchie ins Wien von heute, wo ein Hochadliger als Chef einer nationalkonservativen Partei Bundeskanzler ist, als Erstes mal wieder die Adelstitel reaktiviert hat und sich nun wieder als Fürst von und zu Lippert-Weylersheim aussichtsreich um die Wiederwahl bemüht. Seinen Sohn Edwin plant er, als Heimatminister in sein Kabinett zu holen. So platt aktuell politisch wie das hier klingt, ist die Neufassung allerdings nicht. Darum funktioniert diese Fassung vermutlich. Köhler ging es nicht darum, mit einer hundertjährigen Operette heutiges politisches Kabarett zu machen, sondern das Umfeld der Figuren so zu modifizieren, dass ihre Verhältnisse und Beziehungen und damit ihr Handeln im Stück schlüssig und nachvollziehbar werden. So kann er seine Regie-Qualitäten als Erzähler berührender Geschichten, die sich zwischen Menschen ereignen, entfalten.
Köhler gibt der Operette, was sie braucht. Da hat er mit den Ausstattern Okarina Peter und Timo Dentler großartige Partner. Sie zaubern edle Garderobe und großzügige Bilder …
 >> Sächsische Zeitung

Nein, kein Protest über diesen Versuch einer Vergegenwärtigung, mit dem Versuch politisch aufzuklären. Im Gegenteil, in rhythmischem Zuspruch wird schon immer mal im Takt geklatscht, sowie sich eine Möglichkeit bietet – dass auch dies täuschen kann und der Gleichklang sich auflöst, ist ein schöner Nebeneffekt. Aber am Ende, kein Halten, im Gleichklang, Marsch!  >> Dresdner Neueste Nachrichten

Das Publikum wird in eine Welt des schönen Scheins entführt. Man feiert, als gäbe es kein Morgen, Unheilvolles wird ausgeblendet. Das macht das Spannende wie Zwiespältige der kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges entstandenen, zeitlos gültigen Operette aus. Die Handlung kommt zunächst schleppend in Gang, die Musik steigert sich im zweiten Teil furios, romantisch beschwingt und mitreißend … Höhepunkt sind die fröhlich-übermütigen Csardas-Tänze samt „Teufelsgeiger". Begeisterter Beifall für einen schillernden Abend der großen Gefühle.  >> Morgenpost

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Axel Köhler